Veröffentlichungen vom und zum ...
Ingenieurbüro für Holz und Bauwesen Holzhausen GmbH, Mölkauer Straße 78, 04288 Leipzig-Holzhausen, Fon 034297 45316 Fax 034297 45317 Mail ingbuero (at) holz-bauwesen.de Internet www.holz-bauwesen.de.
Texte und bildliche Darstellungen dieser Homepage, welche durch Quellenangabe gekennzeichnet sind, unterliegen dem Copyright ihrer Autoren. Alle weiteren Texte und bildlichen Darstellungen dieser Homepage unterliegen dem Copyright des Ingenieurbüros für Holz und Bauwesen Holzhausen GmbH.
Geier, K.; Grünhardt, J.
Planung und Durchführung einer Spezialmontage im Holzbau
Bauplanung - Bautechnik, Berlin 40 (1986) 12, S.535-539. Bearbeitete, auszugsweise Fassung
Holzbautechnischer Entwurf
Bei dem vorgestellten Bauwerk handelt es sich um die Rohstofflagerhalle des VEB Flachglaskombinat Torgau. Der holzbautechnische Entwurf bezieht sich im wesentlichen auf das Dachtragwerk der Halle, er ist Teil der bautechnischen Gesamtdokumentation neben den Projektteilen Gründung, Förderausrüstung u.a.m. Die Abmessungen der Halle betragen: Systemlänge 76,5 m, Systembreite 36,3 m, Systemhöhe 6,5 m (Traufe) bzw. 30,2 m (First), Dachneigung 52,5 Grad.
Die statisch-konstruktiven Merkmale sind: Verschiebliches Kehlbalkendach mit zweifach abgehängtem Kehlbalken und zusätzlichem Hahnebalken; Dachbinder in Hallenmitte (Achsen 9 und 10) wegen erhöhter Belastung (Auflager Bandbrücke, Bandantriebe) als Doppelbinder ausgebildet; Dachpfetten nach dem Gerbersystem mit genagelten Diagonalverbänden in Sparrenobergurtebene; Hallenlängsaussteifung durch Diagonalstreben 160 mm/ 160 mm, am Sparrenuntergurt vom Binderauflager bis zur Kehlbalkenebene über jeweils 4 Binderfelder verlaufend; Kippaussteifung der Sparren (147 mm/1290 mm/30400mm) durch 2 x 4 Gitterpfetten je Hallensegment; Dach- und Giebelverkleidung aus Welltafeln; Haupttragglieder aus Brettschichtholz nach TGL 33136, Zubehörteile aus Nadelschnittholz; Verbindungsmittel Keilringdübel, Nägel.
Es wurden insgesamt 458 m3 Holz verbaut, Lieferant der Holzkonstruktion war der VEB Bauelementewerke Erfurt, Werk IV Hermsdorf/Thüringen.
Montagetechnologisches Konzept
Die Montage weitgespannter Kehlbalkentragwerk aus Brettschichtholz ist möglich in Form von A-Gebinden mit nachträglichem Einbau der Pfetten und Aussteifungsverbände bis zur Gebäudehöhe von 30 m, wozu aufwendige Montagegerüste sowie das Vorhandensein einer inneren, durchgehenden und befestigten Montageebene als Kranaufstands-, Vormontage- und Gerüstaufstandsfläche erforderlich sind. Aus technologischen und konstruktiven Gründen wurden die monolithischen Boxentrennwände innerhalb der Rohstofflagerhalle des VEB Flachglaskombinat Torgau bereits vor der Montage des hölzernen Dachtragwerks errichtet. Folglich stand die Aufgabe, die Hallenkonstruktion mit einer Spannweite von 36,30 m und einer Höhe von 30,15 m über den 12,35 m hohen Boxentrennwänden zu montieren, ohne eine Montageebene innerhalb der Halle zur Verfügung zu haben.
Wie in der Vergangenheit bei Holztragwerken geringerer Spannweite praktiziert – als Beispiel seien die Mineraldüngerlagerhallen für agrochemische Zentren genannt – wurde für die Hallenachsen 1 bis 8 sowie 11 bis 18 die Segmentmontage in Kombination mit einem in rund 20 m Höhe verfahrbaren Arbeitsgerüst festgelegt. Die Binder der Hallenachsen 9 und 10 (Doppelbinder) konnten aufgrund der großen Eigenmasse nicht als Sparrensegment vorgesehen werden; sie wurden als Einzelgebinde vormontiert und aufgerichtet.
Transport-, Umschlag- und Lagerprozesse
Der Antransport der gesamten Holzkonstruktion vom Lieferwerk zum Einbauort erfolgte per Bahn, wobei die Sparren aus Brettschichtholz mit einer Länge von 30,3 m als "außergewöhnliche Sendung" auf einem Spezialwaggon vom Typ 3150 380 R mit je einem Schutzwaggon davor und dahinter befördert wurden. Den Zwischentransport der Sparren auf der Baustelle übernahm eine Roman-Sattelzugmaschine mit einem für diesen Zweck umgebauten Spezialnachläufer (Bild 2). Bei den übrigen Holzbauteilen mit einer Länge von maximal 15,55 m konnten Sattelfahrzeuge mit 10-m-Platte bzw. 12-m-Plattenanhänger genutzt werden.
Für die Entladung, den Umschlag und die Montage der einzelnen Konstruktionsteile - mit Ausnahme der Sparren - wurden im wesentlichen Gehänge verwendet, die aus standardisierten Teilen (Seile, Ringe, Schäkel, Ladebänder u.a) zusammengesetzt waren. Die Sparren wurden mit einer im Montagebetrieb vorhandenen Bindertraverse Bi 13-16 und speziellen Hubbügeln, Tragfähigkeit 2,5 6, in Form einer 3fach-Aufhängung entladen, gewendet und transportiert ('Bild 3). Zur Montage der Sparrensegmente dienten eine Vollwandtraverse TV 10-6 und angekoppelte Seile unterschiedlicher Länge, wodurch die Einbaulage der Sparrensegmente garantiert wurde (Bild 4).
Montageverlauf
Betonunterbau
Die 6,5 m hohe Betonunterkonstruktion wurde mit Ausnahme der Ortbetonstützen des westlichen Giebelbereichs (Achse 1) in Fertigteilbauweise ausgeführt. Umfangreichere Betonarbeiten ergaben sich im Zusammenhang mit den nicht zur Tragkonstruktionen gehörenden 12,35 hohen querstehenden Boxentrennwänden.
Vormontage der Sparrensegmente
Vor dem östlichen Giebel (Achse 18) befand sich ein Vormontageplatz. In speziell hergerichteten Lehren wurden leiterförmige Sparrensegmente, besehend au je 2 Sparren, 22 Pfetten, 4 Gitterpfetten und den genagelten Aussteifungsverbänden, mit einer Gesamtmasse von 11,5 t vorgefertigt (Bild 5). Eine hohe Maßhaltigkeit dieser Segmente bildete eine Voraussetzung für den reibungslosen Ablauf der Montagearbeiten (Auflagerung auf dem Betonunterbau und Zusammenfügen der Firstgelenke, Einbau der Kehlbalken, Hahnebalken, Gerberpfetten, Laufstege usw.).
Aufrichten der Sparrensegmente
Das Aufrichten der Sparrensegmente realisierte man mit Hilfe von je einem Turmdrehkran des Typs Mostostal 120/160 und Mostostal ZW 16/120 gleichzeitig. Nach dem Transport von jeweils zwei Segmenten in Schräglage mit den Turmdrehkranen vom Vormontageplatz zur Einbauachse (Bild 6) wurden die Sparrenfußgelenke auf den Widerlagern befestigt. Es folgten das langsame Zusammenführen der Segment und die kraftschlüssige Verbindung an den Firstgelenken mit einer Toleranz von plus/minus 1,5 mm bei einer Bauwerkshöhe von 30,15 m (Bild 7). Letzteres verlief dank der sorgfältigen Segmentvorfertigung ohne Komplikationen. Zum Auflegen und Verschrauben der Gelenklaschen diente ein Spezialgerüstkorb, der im Firstbereich eines der beiden Sparrensegmente während der Vormontage mit eingebaut worden war. Man erreichte dieses Gerüst über eine 30 m lange, ebenfalls zu ebener Erde aufgelegte Dachleiterkonstruktion mit Zwischenpodesten und Geländern.
Komplettierung des Dachverbandes
Den genauern Abstand von 4,5 m zwischen den jeweils zuletzt aufgerichteten und dem vorher stehenden Hallensegment gewährleisteten 6 justierbare Stahlrohr-Teleskopstreben TS II, die nach Einfügen und Verdübeln der 3,45 m langen Schwebeträger des Dachpfetten-Gerbersystems wieder entfernt wurden (Bild 8). Die auf den Sparrensegmenten befestigten Kragpfetten waren an beiden Enden, die Schwebepfetten an einem Ende werkseitig gebohrt und mit Dübelfräsung versehen; es verblieb somit eine Verbindungsfläche je Pfette für den Toleranzausgleich auf der Baustelle.
Kehlbalkeneinbau
Beim Zusammenfügen von je zwei Sparrensegmenten entstand jeweils ein Hallensegment, dessen Komplettierung zur A-Form durch den Einbau der Kehlbalken in 21 m Höhe geschah. Die Sparrenoberfläche wurde werkseitig im Bereich sämtlicher Dübelverbindungen örtlich gehobelt. Die sparrenseitigen Bohrungen und Kreisringfräsungen der Kehlbalkenschlüsse - gleiches gilt für die Hahnebalken und Kehlbalkenabhänger - konnten aus Toleranzgründen nur am stehenden Bauwerk eingemessen und eingebracht werden, wobei die Komplett angelieferten, d.h. gebohrten sowie an den Innseiten gehobelten und mit Kreisringfräsungen versehenen dreiteiligen Kehlbalken als Bohrschablone dienten. Das Überstreifen der Kehlbalken über die Sparren und dass spätere Einlegen der 30mm breiten Keilringdübel in die Scherfugen ( 2 x 6 Dübel je Gebinde) erforderte ein Spreizen der Kehlbalkenköpfe um rd. 50mm mit Hilfe von Holzkeilen, die beim Anspannen der Dübelbolzen wieder zu entfernen waren Die Zulässigkeit des nachträglichen Kehlalkeinbaus in das statisch wirksame Tragsystem der 'Wachbinder wurde durch rechnerischen und experimentell Verformungsuntersuchungen an den Sparrensegmenten nachgewiesen und mit der zuständigen Staatlichen Bauaufsicht abgestimmt.
Verfahrbare Arbeitsbühne
Zur Montage der Kehlbalken und für alle zugehörigen Komplettierungsarbeiten (Laufstegeinbau usw.) nutzte man eine großflächige verfahrbare Arbeitsbühne mit den Abmessungen 15,5 m x 7,2 m und einer Masse von 10 6. Der Zusammenbau der im wesentlichen getypten Gerüstbauelemente zur Arbeitsbühne erfolgte auf den Boxentrennwänden des westlichen Giebelsegments in 12,36 m Höhe. Die Bühne wurde anschließend mit Hilfe von zwei Turmdrehkranen in die Arbeitshöhe von rd. 19 m gehoben und an den Sparren befestigt (Bild 9). Ein Neuererkollektiv hatte eine Möglichkeit gefunden, die Arbeitsbühne ohne Absetzen im Halleninneren von Segment zu Segment über die gesamte Hallenlänge zu verfahren. Die Bühjne wurde zu diesem Zweck an vier Fahrwerken mit einer Tragfähigkeit von je 3,2 t abgehängt, die an I26-TRägern untergurtgelagert die Verfahrbarkeit gewährleisteten. Das Verrollen geschah mit Hilfe von zwei horizontalen, am vorherstehenden Gebinde befestigten Seilzügen. Die Montage der I26-Träger und alle zugehörigen Komplettierungsarbeiten wurden über die Hallenlänge hinweg in einer Art Freivorbau von einem Arbeitskorb aus durchgeführt, der für den krangehangenen Personentransport zugelassen war.
Laufstegmontage
Die für den späteren Betrieb der Fördereinrichtung benötigten Laufstege und Kontrollgänge bestanden aus vorgefertigten Elementen, die zimmermannsmäßig unter Nutzung der verfahrbaren Arbeitsbühne in Kehlbalkenhöhe komplettiert wurden. Der Einbau der Laufstege schuf die Voraussetzung für die Fortführung der Montagearbeiten im oberen Teil des Hallentragwerks nach Verrollen der Arbeitsbühne.
Komplettierung des Haupttragwerks
Gemäß statischem System waren die nach dem Kehlbalkeneinbau entstandenen A-Gebinde durch je zwei Kehlbalkenabhänger sowie den Hahnebalken zu ergänzen. Für die entsprechenden Montagen nutzte man die Laufstegebene in 21 m Höhe. Der Einbau der Hahnebalken erfolgte analog dem der Kehlbalken mit Spreizung durch Holzkeile. Vor de Andübeln der Kehlbalkenabhänger war die Durchsenkung der Kehlbalken infolge Eigengewichts und Laufstegausbaus zu neutralisieren. Sie wurden zu diesem Zweck in den Drittelspunkten mittels Handseilzug angehoben, wobei der Sparren-Firstbereich als Widerlager diente..
Vormontage und Aufrichten der Doppelbinder
Aufgrund der zu hohen Montagemasse konnten die Doppelbinder der Hallenachsen 9 und 10 nicht als Sparrensegment vorkomplettiert werden. Es war entgegen der Technologie der Segmentmontage je ein doppeltes A-Gebinde einschließlich Kehlbalken, Kehlbalkenabhänger, Hahnebalken sowie eines eingelegten Stahlträgers IPE 360 mit einer Gesamtmasse von jeweils 18 t liegend vorzumontieren. Dieses Gebinde wurde in einer 2-Kran Montage von beiden Turmdrehkranen Mostostal gemeinsam aufgerichtet, verschwenkt, verfahren und am Einbauort abgesetzt.
Montagearbeiten in 30 m Höhe
Auf dem Wege zwischen östlichem Hallengiebel (Vormontageplatz) und Hallenmitte mussten die 37,2 m breiten A-Binder zwischen den im Halleninneren befindlichen, nur 24 m voneinander entfernten Turmdrehkran hindurchgeführt werden (Bild 10). Um während der technologischen Vorbereitungsphase nachzuweisen, dass dies unter Beachtung der möglichen Kranbewegungen, der Kranausladung und -tragkraft gefahrlos möglich ist, führte man einen Modellversuch im Maßstab 1:200 durch. Die Montage der Doppelbinder verlief komplikationslos. Nach Befestigung der Fußgelenke (Bild 11) wurden die A-Gebinde mit Hilfe der bekannten justierbaren Stahlrohr-Teleskopstreben am Hallenrest behelfsmäßig angekoppelt und ausgerichtet. Seinen Abschluss fand dieser Montagevorgang durch den Einbau der Krag- und Schwebepfetten sowie der Diagonalverbände in Sparrenobergurtebene - Arbeiten, die im Regelfall an ebner Erde realisierbar waren.
Hallenlängsaussteifung
Die von Höhe +6,5 m (Betonunterbau) zur Höhe +21 m (Kehlbalkenebene) verlaufenden 8 Hauptwinddiagonalen erforderten am stehenden Bauwerk 16 Zug-Druck-Stöße mit jeweils 24 Keilringdübeln sowie mindestens einen Dübelanschluss je Sparren in den unterschiedlichsten Bauwerkshöhen. Die bis zu 9 m langen Diagonalabschnitte wurden vom Turmdrehkran in die Einbaulage gehoben; als Gerüst für die Hallenmonteure dienten eine verfahrbare Hebebühne FH 1600.
Giebeltragkonstruktion
Die Sprossenkonstruktion der Giebelwände wurde teils mit Automobildrehkran (Hauptstützen, Riegel) und teils auf Zimmermannsart (Füllstiele, Dübelverbindungen) errichtet. Für die letztgenannten Arbeiten baute man ein an den Hauptstützen befestigtes Stahlrohrgerüst auf, das später zum Anbringen der Asbestzementwelltafelverkleidung benutzt wurde. Die östliche Giebelwand diente als Einschuböffnung für den zur technologischen Ausrüstung gehörenden, freitragend über den Boxentrennwänden verfahrbaren stählernen Entnahmeförderer, dessen Vormontage au der d Baustelle erst nach Räumung des vom Holzbau in Anspruch genommenen Montageplatzes möglich war. Die in Verbindung mit den Giebelstützen stehenden 21 m hohen Treppentürme im Inneren der Halle wurden auf zimmermannsmäßige Weise ausgeführt.
Asbestzementwelltafelverkleidung
Die Verkleidung der eingerüsteten Giebelflächen war problemlos. Eine Besonderheit bildeten die Schrägschnitte der Asbestzementwelltafeln in den Randzonen des Giebels, die man auf einer eigens für diesen Zweck zur Baustelle transportierten Schneideinrichtung mit Absaugvorrichtung hergestellt wurden. Für die Dacheindeckung war eine spezielle Verlegetechnologie der Asbestzementwelltafeln erforderlich, die der großen einzudeckenden Fläche und er starken Dachneigung Rechnung trug. Wie schon bei der Montage der Dachsegmente wurden auch hier die Schrägdachleitern als Zugangs- und Arbeitsmittel benutzt. Weiterhin kamen Ablageböcke zur Asbestzementwelltafelbevorratung und Werkzeugablage auf der geneigten Dachfläche zum Einsatz (Bild 12). Beide Hilfskonstruktionen mussten dem Arbeitfortschritt entsprechend in Hallenlängsrichtung versetzt werden, was ein an der nördlichen Hallenlängsseite verfahrbarer Turmdrehkran MB 100/160 übernahm.
Schlussfolgerungen
Die Vormontage von Sparrensegmenten und das Richten der Segmente mit zwei schienengebundenen Turmdrehkranen ist vorteilhafter als das Richten von A-Gebinden, da im letzteren Fall nachträglich alle Pfetten, Gitterpfetten und Windverbände von sehr aufwendigen Montagegerüsten aus in großer Höhe einzubauen sind.
Der Einbau der großflächigen verfahrbaren Arbeitsbühne zhum Kehlbalkeneinbau war erfolgreich. Bei einer Wiederwendung könnte die Verrolltechnik vervollkommnet werden
Bei zukünftigen Montagen solcher Hallen sollte dem Montagebetrieb auch bei Einsatz der verfahrbaren Arbeitsbühne innerhalb der Halle eine durchgehende Montageebene als Aufstandsfläche für Hebebühne u.ä. zur Verfügung stehen.
Sehr wichtig und entscheidend für eine gute Montagequalität der Holzkonstruktion ist die Ausstattung des Montagekollektivs mit den erforderlichen speziellen Holzbearbeitungswerkzeugen, wie diversen Schlangenbohrern bis 800 mm Länge, Dübelfräsern, langsam laufenden Bohrmaschinen, Zwingen, Schärfeinrichtungen usw.
Literatur
[1] Geier, K.: Computerstatik für eine Großlagerhalle in Holzklebebauweise. Bauplanung - Bautechnik, Berlin, 40 (1986) 9, S. 424-425
[2] Geier, K.: Einsatz der elektronischen Datenverarbeitung im Holzbau der DDR - Stand und Ausblick. Holztechnologie, Leipzig, 27 (1986) 4, S. 196-201
20221023 Zurück zu Aktuelles
Das Ingenieurbüro für Holz und Bauwesen Holzhausen GmbH plant und überwacht die Errichtung von Gebäuden in Holzbauweise und betreut Sanierungen. Wir beurteilen die Tragsicherheit von Holzkonstruktionen und erstellen Holzschutzgutachten. Hervorzuheben ist die enge Verbindung zwischen Holzschutz, Statik und Konstruktion. Vorteilhaft sind die zahlreichen Kontakte zu Holzbauunternehmen, Holzhändlern und Holzschutzbetrieben. Unsere langjährigen praktischen Erfahrungen mit Holzschädlingen werden bei der Planung neuer Holzkonstruktionen berücksichtigt. Im Falle von Sanierungen ist ein nahtloser Übergang von der Schadensbeurteilung zur Ersatzkonstruktion gewährleistet. Dabei werden auch schwierige statische Probleme gelöst.
Veröffentlichungen vom und zum Ingenieurbüro für Holz und Bauwesen Holzhausen GmbH
2008 Geier, K.: DDR-Holzdachstühle aus Dachdeckersicht. Vortrag anlässlich Vollversammlung der Dachdecker-Innung Dessau, 03.07.2008
2008 Geier, K.: Holzbauten der DDR-Zeit - Nutzung und Sanierung. Vortrag zum 4. Brandenburger Holzbautag auf der Messe CottbusBau 2008, Cottbus, 28.03.2008
2008 Geier, K.; Klotzbach, S.: Holzdachstühle - Vorschriften und Nachweise für Holzschutz und Tragfähigkeit aus Dachdeckersicht. Vortrag anlässlich Mitgliederversammlung der Dachdecker-Innung Leipzig, 04.03.2008
2008 Geier, K.: Nutzung und Sanierung von Holzbauten der DDR-Zeit. Vortrag anlässlich Baumesse Dresden "Haus 2008", Dresden, 29.02.2008
2008 Geier, K.: Belastbarkeit von DDR-Holzdächern. Vortrag anlässlich Baumesse Chemnitz 2008, Chemnitz, 23.02.2008
2005 Geier, K.: Tragsicherheit ehemaliger ACZ-Mineraldüngerlagerhallen. Vorträge anlässlich Mitgliederberatungen des Agro-Service-Verbandes Sachsen/Thüringen e.V., Erfurt, 07.12.2005 und Triebischtal, 06.12.2005
2005 Geier, K.: DDR-Holzdachbinder. Vortrag anlässlich Mitgliederversammlung der Zimmererinnung Leipzig, 16.06.2005
2004 Barthel, G.: Nach Brand - Mieter durften gestern wieder in die Wohnungen. Borna - Geithainer Zeitung, Borna, 17.03.2004
1991 Geier, K.: zur rechnergestützten Erzeugnisentwicklung und -betreuung von stahlunterspannten Holzklebebindern und Dachtragwerken der D-Serie. Dresden: Technische Universität, Fakultät für Bau-, Wasser- und Forstwesen. Dissertation 1991
1990 Geier, K.: Bautechnisch-ökonomische Aspekte bei der Erstellung und Nutzung erzeugnisgebundener CAD-Lösungen im Holzbau. Vortrag anlässlich "Tage der Wissenschaft und Technik 1990" an der Technischen Hochschule Wismar, 28.08.1990
1989 Geier, K.: Holzbaugerechte Gestaltung von CAD-Lösungen. Vortrag anlässlich Informationsveranstaltung "Anwendung der Rechentechnik im Holzbau" an der Ingenieurhochschule Cottbus, 31.10.-01.11.1989
1987
Geier, K.: Zur Fertigungsdokumentation von stahlunterspannten Holzklebebindern
und Dachtragwerken der D-Serie. Holztechnologie, Leipzig, 28 (1987) 4, S.
202-204
1987
Geier, K.: Dachtragwerk in Holzklebebauweise für teiloffene und offene Gebäude.
Bauzeitung, Berlin, 41 (1987) 3, S. 130-132
1987
Geier, K.: Zur Tragwerksgeometrie von stahlunterspannten Holzklebebindern der
D-Serie. Bauzeitung, Berlin, 41 (1987) 1, S. 39-41
1986 Geier, K.: Einsatz elektronischer Entwurfshilfen - CAD - im Holzbau der DDR. Vortrag anlässlich Internationale Holzbautagung Dresden '86. Dresden, 11.12.-12.12.1986. Veranstalter Kammer der Technik (KDT), Fachverband Bauwesen. Enthalten in: Bauforschung - Baupraxis. Schriftenreihe der Bauakademie der DDR, Heft 205. Berlin 1987, S. 56-59
1986 Geier, K.; Grünhardt, J.: Planung und Durchführung einer Spezialmontage im Holzbau. Bauplanung - Bautechnik, Berlin, 40 (1986) 12, S. 535-539
1986 Geier, K.: Computerstatik für eine Großlagerhalle in Holzklebebauweise. Bauplanung - Bautechnik, Berlin, 40 (1986) 9, S. 424-425
1986 Geier, K.: Stahlunterspannte Holzklebebinder. Vortrag anlässlich 5. Holzbauseminar in Zechlinerhütte, 28.04. - 30.04.1986. Veranstalter Fachausschuss Ingenieurholzbau der KDT. Kurzbericht in Rug, W.: 5. Holzbauseminar. Bauplanung - Bautechnik, Berlin 40 (1986) 10, S. 472-473
1986
Geier, K.: Einsatz der elektronischen Datenverarbeitung im Holzbau der DDR -
Stand und Ausblick. Holztechnologie, Leipzig, 27 (1986) 4, S. 196-201
1985 Geier, K.: Computergestützter Entwurf von Holzbauten. Vortrag anlässlich 4. Holzbauseminar in Blankenburg (Harz), 28.05. - 31.05.1985. Veranstalter Fachausschuss Ingenieurholzbau der KDT. Kurzbericht in Rug, W.: 4. Holzbauseminar. Bauplanung - Bautechnik, Berlin 39 (1985) 10, S.468-469
1985 Geier, K.: Großlagerhallen in Holzklebebauweise. Vortrag anlässlich 4. Holzbauseminar in Blankenburg (Harz), 28.05. - 31.05.1985. Veranstalter Fachausschuss Ingenieurholzbau der KDT. Kurzbericht in Rug, W.: 4. Holzbauseminar. Bauplanung - Bautechnik, Berlin 39 (1985) 10, S. 468-469
1984 Geier, K.: Neue DDR-Holzbauvorschriften. Vortrag anlässlich 3. Holzbauseminar an der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, 23.05. - 25.05.1984. Veranstalter Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar und Fachausschuss Ingenieurholzbau der KDT. Kurzbericht in Rug, W.: 3. Holzbauseminar. Bauplanung - Bautechnik, Berlin 39 (1985) 1, S.40-41
1984
Geier, K.: Rechnergestützter Entwurf von Holztragwerken in der DDR.
Internationales Symposium "Holz in Baukonstruktionen", Bratislava,
1984, Konferenzschrift, S. 30-39
1980
Kofent, W.; Geier, K. u.a.: Vorgefertigte Holztragwerke 1980. Broschüre.
Herausgeber und Verlag: Institut für Bauelemente und Faserbaustoffe Leipzig,
1980; 18 Seiten, A4
1980 Geier, K.; Scheiter, D.: Sanierung korrosionsgeschädigter Holz-Stahl-Dachbinder in Mineraldüngerlagerhallen agrochemischer Zentren. Bauzeitung, Berlin 34 (1980) 9, S.494-496
1980 Scheiter, D.; Geier, K.: Sanierung Dachbinder BS 155.1 Lagerhalle Magdeburg 54*55 m. Korrosionsschutz und Austausch der Stahlunterzüge. Projekt Nr. 075. Wiederverwendungsprojekt. 04.1980
1979 Scheiter, D.; Geier, K.: Sanierung Dachbinder BS 157.2 Lagerhalle P220 Schafstädt 63 m. Korrosionsschutz und Austausch der Stahlunterzüge. Projekt Nr. 072. Wiederverwendungsprojekt. 01.12.1979
1979 Scheiter, D.; Geier, K.: Sanierung Dachbinder BS 157.1 Lagerhalle P220 Schafstädt 63 m. Korrosionsschutz und Austausch der Stahlunterzüge. Projekt Nr. 071. Wiederverwendungsprojekt. 01.10.1979
1979 Geier, K.: Berechnung nach Grenzzuständen auch für Holzkonstruktionen. Bauplanung - Bautechnik, Berlin 33 (1979) 1, S.12-13
Geier, K.; Grünhardt, J.: Planung und Durchführung einer Spezialmontage im Holzbau. Bauplanung - Bautechnik, Berlin, 40 (1986) 12, S. 535-539 Indexierung: Abbund Abmessung Abmessungen Abminderung Abminderungsfaktor Abstand Aluminium Aluminium-Ringkeildübel Anschlagmittel Anschlagpunkt Appel-Dübel Asbest Asbestzement Asbestzement-Welltafel Asbestzement-Welltafeln Asbestzementwelltafel Asbestzementwelltafeln Auflager Auflagerverschiebung Ausführungsplanung Band Bänder Bandbrücke Bauabnahme Baubeschreibung BAUFA Baugrund Bauherr Bauholz Baustelle Baustelleneinrichtung Baustoff Baustoffe Bauüberwachung Belastung Bemessung Berechnung Beton Betonstütze Betonstützen Betonwiderlager Biegemoment Biegespannung Biegestoß Biegung Binder Binderabstand Bohlenbelag Breite Brettschichtholz Dach Dächer Dachbinder Dachdecker Dachdeckerarbeiten Dachdeckerei Dachdeckerleistungen Dachdeckung Dacheindeckung Dachkonstruktion Dachpfette Dachpfetten Dachtragwerk Dachtragwerke DDR Druck Druckspannung Dübel Eigenlast Entwurfsplanung Entwurfsverfasser Extremierung Extremwert Extremwerte Fachwerk Fahrgerüst Faktor Fertigteil Fertigteile Festigkeitsnachweis Feuerverzinkung First Firstgelenk Flachglas Flachglaswerk Förderband Fördergang Formänderung Formänderungen Formänderungsnachweis Foto Fotodokumentation Fotos Fundament Fußgelenk Gebäude Gebäudebreite Gebäudehöhe Gelände Geländer Gelenk Gelenke Geometrie Gerüst Giebel Giebelverkleidung Glas Gründung Hängegerüst Handlauf Hebezeug Hebezeuge Hermsdorf Herstellung Höhe Holz Holzbau Holzbauplanung Holzbaustatik Holzbelag Holzgeländer Holzkonstruktion Holzsachverständiger Holzschutz Holzschutzanstrich Holzschutzbehandlung Holzschutzmittel Holztreppe Homepage Ingenieurholzbau Internet Kehlbalken Kehlbalkendach Keilrindübel Korrosion Korrosionsschutz Kraft Kräfte Kran Kraneinsatz Kranmontage Lagerhalle Lagerhallen Last Lasten Lastannahme Lastannahmen Lastfall Lastfälle Lastfallkombination Lastfallkombinationen Literatur Moment Montage Montagetechnologie Nachweis Nachweise Nagel Nägel Nagelung Nagelverbindung Normalkraft Pfette Pfetten Planung Produktion Ringkeildübel Rohstofflagerhalle Satteldach Schnee Schneebelastung Schneegebiet Schneelast Schnittkraft Schnittkräfte Schnittkraftermittlung Sicherheit Sog Spannung Spannungsnachweis Stabilität Stabilitätsnachweis Stahl Stahlbau Stahlbeton Stahlbeton-Fertigteil Stahlbeton-Fertigteile Stahlbetonfertigteil Stahlbetonfertigteile Stahlgelenk Stahlgelenke Stahlkonstruktion Standgerüst Statik Staudruck Stoß Stöße Stückliste TGL Torgau Tragwerk Tragwerke Tragwerksplanung Transport Treppe Treppenturm Turmdrehkran Unterbau Verbindung Verbindungen Verbindungsmittel Verformung Verformungen Verzinkung Vollholz Welltafel Welltafeln Wind Windbelastung Winddruck Windlast Windsog Zeichnung Zeichnungen Zimmerei Zimmerer Zimmererarbeiten Zimmererleistungen Zug Zugspannung Zweikranmontage; Bau- und Montagekombinat Süd Betrieb Montagebau Grimma; chemischer Holzschutz; dynamische Belastung; Flachglaswerk Torgau; Freistaat Sachsen; Günther Aker; Institut BAUFA Leipzig; Institut für Bauelemente und Faserbaustoffe Leipzig; konstruktiver Holzschutz; Kurt Geier; kurzzeitige Last; kurzzeitige Lasten; Land Sachsen; Landkreis Torgau-Oschatz; TGL 32274; TGL 33135; TGL 33136; statische Berechnung; statisches System; VEB Bau- und Montagekombinat Süd; VEB Bauelementewerke Erfurt Werk Hermsdorf/Th (jetzt STRAB Ingenieurholzbau Hermsdorf GmbH); VEB BMK Sud; VEB Flachglaskombinat Torgau; VEB Kombinat Bauelemente und Faserbaustoffe Leipzig; 20080817; Zur Homepage www.holz-bauwesen.de
03042006 29052006 21062005-19072006 21062005-30072006 21062005-03082005 21062005-14082006 20082006 18052006-05102006 18052006-05112006 30082006-26122006 17122006-06012007 04022007-12022007 16022007-23022007 06032007-11032007 12032007-15032007 28042007-07052007 10071007-22072007 10082007-27082007 24082007-07092007 31082007-11092007 23092007-06102007 02122007 19122007 22122007 15032008 30052008 20080822